Pharisäer!  Vom Umgang mit antijudaistischen Stereotypen

Antisemitismus und Antijudaismus sind in der Bibel verankert und werden dadurch immer wieder neu in die Welt getragen. Durchgehend negative Vorurteile halten sich etwa bis heute über die Pharisäer. Wie gehen wir mit diesem kulturellen Erbe um?

Gedenkveranstaltung in Bergen-Belsen

Termin: 27.04.2025,  13:30 Uhr Livestream: https://www.youtube.com/live/KiSRePp0DIQ Ablauf der Gedenkveranstaltung Gedenkfeier am Obelisken Musik Shabbaton Choir Begrüßung Stephan Weil, Niedersächsischer Ministerpräsident Grußwort Angela Rayner, stellvertretende britische Premierministerin Grußwort S.E. Ron Prosor, Botschafter des Staates Israel in der Bundesrepublik Deutschland Musik Shabbaton Choir Gedenkworte von Überlebenden und im DP-Camp Geborenen Mala Tribich, Greet und Robert Coopman, Izabella Sztachelska, … mehr

Lesetipp im April

Die Pharisäer – wer sie wirklich waren
Mit Beiträgen von Craig E. Morrison, Vasile Babote, Vered Noam, Steve Mason, Paula Fredriksen, Kathy Ehrensperger, Adela Yarbro Collins, Hermut Löhr, Harold W. Attridge, Yair Furstenberg, Jens Schröter, Günter Stemberger, Shaye J. D. Cohen, Randall Zachman, Angela La Delfa, Christian Stückl, Adele Reinhartz, Susannah Heschel, Deborah Forger, Roland Deines, Amy-Jill Levine, Massimo Grilli, Joseph Sievers

Mit einem Geleitwort von Papst Franziskus

Rabbinisches Wort für den April 2025

Es ist Frühling, unübersehbar. Überall setzen blühende Sträucher und Blumen Farbtupfer in die Natur, frisches Grün sprießt aus den Zweigen, neues Leben. Es ist eine Zeit des Aufbruchs, des Knospens und des Werdens. In einem israelischen Kinderlied heißt es: „Aviv higia, Pessach ba“ – der Frühling ist gekommen, nun kommt auch Pessach. Denn auch das Pessachfest feiern wir als eine Zeit des Aufbruchs: Der Auszug Israels aus der Knechtschaft in Ägypten wurde zum Gründungsmythos des Judentums. Und wir stellen uns vor, wir seien dabeigewesen und wären selbst befreit worden. Pessach ist auch für uns heute eine Zeit, all das hinter uns zu lassen, was Unfreisein bedeutet.

East Side

Die israelische Serie „East Side“, die kürzlich auf ARTE Premiere feierte und in der Mediathek zu finden ist, zeigt die komplexen Dynamiken und Konflikte in Ost-Jerusalem. Im Mittelpunkt der zehnteiligen Serie steht Momi, ein ehemaliger Agent des israelischen Inlandsgeheimdienstes, der als „Fixer“ zwielichtige Immobiliendeals zwischen jüdischen Siedlern und arabischen Bewohnern einfädelt