Rückblick auf den Monat März

Zeitreise: Am 7. März stellte Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg den Monat Adar II vor. Ja, den in diesem Jahr gab es den Adar zweimal: 5782 ist ein Schaltjahr. Im Adar wird Purim gefeiert und an die Bewahrung vor dem Genozid erinnert. Adar ist mit Freude verbunden. Wer die Veranstaltung verpasst hat, kann sie in der BCJ Mediathek nachschauen.

Am 13. März fand in der Reihe der transatlantischen Dialoge ein Stadtspaziergang mit Rabbiner Ernesto Yattah durch das jüdische Buenos Aires statt.  Rabbiner Yattah ist der Stadt geboren, studierte in New York am JTS und kehrte später in seine Heimatstadt zurück.  Es war ein fröhliches Wiedersehen mit Rabbiner Yattah, denn er hatte uns auf der BCJ Studienreise in Buenos Aires seine Stadt gezeigt. Er führte auf sehr anschauliche Weise in die Geschichte der Stadt ein, sprach über die unterschiedlichen Perioden und die jüdische Geschichte, wie auch die jüdisch-christlichen Beziehungen. Auch diese Veranstaltungen findet sich in der der Mediathek.

In der Reihe der digitalen Bibeldialoge fand am 17. März der dritte Dialog zum 3. Buch Moses zwischen Rabbiner Dr. Ulrike Offenberg und Dr. Katrin Grossmann statt. Im Zentrum stand das letzte Kapitel des Buches, in dem es um das Zelt der Begegnung, auch Stiftshütte genannt, ging. Die unterschiedlichen Perspektiven und der Austausch über sie wurde sowohl von den Referentinnen, wie auch von den Teilnehmenden als sehr bereichernd und gelungen empfunden. Schade, dass diese Reihe von vorbei ist. Auch sie steht zum Nachhören zur Verfügung.

Am 31. März fand der 6. digitaler Salon statt. Wie immer standen interessante aktuelle Neuerscheinungen aus den Bereichen jüdische Literatur, Geschichte und Religion im Zentrum. Dr. Constanze Baumgart stelle den neu entdeckten Roman „Trambahnhalte Beethovenstraat“ von Grete Weil vor. Martin Heimbucher sprach über Michael Meyers Biographie „Leo Baeck. Rabbiner in bedrängter Zeit“. Ursula Rudnick präsentierte „Der Messias kommt nicht“ von Walter Homolka, Juni Hoppe und Daniel Krochmalnik, und Ursula Reuter empfahl den Roman „Im Menschen muss alles herrlich sein“ von Sasha Marianna Salzmann zur Lektüre. Viel Vergnügen beim Lesen! Und hier finden Sie das Video.