Lesetipp im Januar

Die Wiederentdeckung nach 70 Jahren, erstmals auf Deutsch: »Ein literarischer Diamant, scharfkantig und kristallklar«, schreibt die »Times« über József Debreczenis Erinnerungen an Auschwitz. Sein bewegender Bericht aus den Vernichtungslagern gilt als eines der größten Werke der Holocaust-Literatur.l.

Brief aus Jerusalem Nr. 15

Über die Autorin:

Dr. Debbie Weissman lebt seit 1972 in Jerusalem und ist eine jüdische Pädagogin im Ruhestand. Sie war zwei Amtszeiten lang Präsidentin des Internationalen Rates der Christen und Juden und ist Autorin von „Memoirs of a Hopeful Pessimist: A Life of Activism through Dialogue“ (Memoiren einer hoffnungsvollen Pessimistin: Ein Leben als Aktivistin im Dialog), erschienen bei Urim/K’tav. Seit dem vergangenen Herbst berichtet sie jeden Monat für BCJ Mitglieder über die Lage in Israel.

Einführung in die rabbinische Literatur

Was ist eigentlich die Mündliche Torah? Was ist Midrasch? Wie geht man mit der Vielstimmigkeit des Talmud um?

Kursleitung: Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg
Termin: 09. Januar 2025, 18:00 Uhr
Ort: Zoom

„Ich suche meine Brüder.“ (Gen. 37,16)

„Ich suche meine Brüder.“ (Gen. 37,16)

Josef wandert umher, ohne seine Brüder zu finden, als ihn ein Mann auf dem Feld trifft und fragt: „Was suchst du?“ Josef antwortet, er suche seine Brüder. Er war ausgesandt worden, um nach seinen Brüdern und der Herde zu sehen, ein Auftrag, der ihn fast das Leben gekostet hätte. Im Laufe der Geschichte ist der Satz „Meine Brüder suche ich“ zu einem Leitwort der Solidarität mit unseren jüdischen Brüdern und Schwestern in Not geworden.