Elisabeth-Schmitz-Vorlesung: Vermächtnis in Theresienstadt – Wie Regina Jonas im KZ als Rabbinerin wirkte

Referent*innen:
Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg, Berlin und Dr. Martin Heimbucher, Leer

Termin:
Donnerstag, 10. November 2022,
18.00 Uhr

Ort:
Zoom

Regina Jonas, die im Jahr 1935 als weltweit erste Frau das Rabbinats-Diplom erhielt, wurde im November 1942 zusammen mit ihrer Mutter nach Theresienstadt deportiert. Sie folgte auch im Lager ihrer rabbinischen Berufung, hielt Vorträge zu biblischen, talmudischen und ethischen Themen und arbeitete als Seelsorgerin im Team des Wiener Psychiaters Viktor E. Frankl.

Ulrike Offenberg, Rabbinerin und Historikerin, und Martin Heimbucher, emeritierter reformierter Kirchenpräsident, sind gemeinsam den Spuren ihres Wirkens in Theresienstadt gefolgt und beleuchten neu die letzten beiden Jahre ihres Wirkens.

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